Wo gibts den besten Doener Kebap in Berlin?

Die Geschmaecker sind ja bekanntlich unterschiedlich, aber ich moechte ein paar gute Beispiele in unserer Heimatstadt geben:

1: Hasir Restaurants (http://www NULL.hasir NULL.de/index NULL.html)

Fuer alle, die es wuerzig und qualitativ sehr hochwertig moegen.

Hasir ist eine Restaurant-Kette mit sechs Restaurants in Berlin und ist bei unseren Tuerken besonders beliebt. Fuenf der sechs Lokale sind empfohlen:

  • Hasir Kreuzberg, Adalbertstr.10, 10999 Berlin
  • Hasir Ocakbasi, Adalbertstr.12, 10999 Berlin
  • Hasir Wilmersdorf, Nürnbergerstr.46, 10789 Berlin
  • Hasir Spandau, Breitestr.43, 13597 Berlin
  • Hasir Mitte, Oranienburger Str.4, 10178 Berlin

Die Preise sind ueberdurchschnittlich und ein Doener Kebap kostet in etwa 2,70 EUR. Einer der Spezialitaeten, die du probieren solltest, ist der Duerum Doener.

2. Balli Doener

Fuer alle, die sehr hungrig sind 🙂

Die Spezialitaet ist hier der sehr grosse Duerum Doener mit Pommes und du solltest unbedingt die Knoblauchsauce dazu waehlen. Der Preis liegt bei 3,00 EUR. Du solltest ein Bild machen, um es zu Hause zeigen zu koennen 😉

  • Balli Doener Tempelhof, Tempelhofer Damm 146, 12099 Berlin Tempelhof
  • Balli Doener Spandau, Moritzstraße 2, 13597 Berlin

3. Grill Bosporus

Fuer alle, die die klassische Variante wollen.

Dieser Imbiss war urspruenglich dafuer bekannt, dass hier sehr viele junge Leute nachts herkamen. Die Preise sind moderat und ein Doener kostet ca. 2,30 EUR.

  • Grill Bosporus, Wilmersdorfer Straße 105, 10629 Berlin

4. YE-MC Doener

Ein weiterer guter lokaler Imbiss in Spandau. EIn Doener Kebap kostet 2,60 EUR.

  • YE-MC Doener, Streitstraße 57, 13587 Berlin

Where do I get the best Doener Kebap in Berlin?

Tastes are different for people but just want to give some good examples here in our home town:

1: Hasir Restaurants (http://www NULL.hasir NULL.de/eng/index NULL.html)

For people looking for a spicy style and best quality.

Hasir is a restaurant chain with six restaurants in Berlin and it’s one of the famous restaurants of our Turkish people here. Five of them are recommended:

  • Hasir Kreuzberg, Adalbertstr.10, 10999 Berlin
  • Hasir Ocakbasi, Adalbertstr.12, 10999 Berlin
  • Hasir Wilmersdorf, Nürnbergerstr.46, 10789 Berlin
  • Hasir Spandau, Breitestr.43, 13597 Berlin
  • Hasir Mitte, Oranienburger Str.4, 10178 Berlin

The prices are over average and a Doener Kebap is about 2.70 EUR. One of the specialities you should try is the Duerum Doener.

2. Balli Doener

For very hungry people 🙂

The specility is the very large Duerum Doener with french fries in it and you should chose the garlic souce with it. The price is 3.00 EUR. You should take a picture to show it at home 😉

  • Balli Doener Tempelhof, Tempelhofer Damm 146, 12099 Berlin Tempelhof
  • Balli Doener Spandau, Moritzstraße 2, 13597 Berlin

3. Grill Bosporus

For people looking for the classic style. This one is originally known to be visited by many many young people at night. The prices are moderate, a Doener Kebap is about 2.30 EUR.

  • Grill Bosporus, Wilmersdorfer Straße 105, 10629 Berlin

4. YE-MC Doener

Another good local one in Spandau. An Doener Kebap costs 2.60 EUR.

  • YE-MC Doener, Streitstraße 57, 13587 Berlin

Renovierung unseres zweiten Bades

Im Zuge der passiven Schallschutzmaßnahmen an unserem Haus wurde u.a. die gesamte Innendämmung des Daches neu gedämmt. Dies führte nun zwangsläufig zu einer früheren Renovierung unseres zweiten Bades als geplant. Die Fliesen an Wand und Decke sowohl die zusätzliche Beplankung mit Rigipsplatten wurden von mir abgerissen und die Sanitärobjekte entfernt. Anschliessend wurde die Decke wie im gesamten Obergeschoss durch die beauftragte Baufirma abgerissen und das alte Dämmmaterial entfernt. So weit der Abriss, das Ergebnis ist auf dem ersten Bild zu sehen.

Es folgt der Wiederaufbau…

Nach dem Abriss wurde durch die Baufirma ein neues schall- und wärmegedämmtes Kunstofffenster eingebaut, die Decke neu isoliert und mit Rigips beplankt. Da eine Schallisolierung der Aussenwände nur in den Schlafräumen durchgefuehrt wurde, habe ich mich dazu entschlossen, hier im Bad analog zu den anderen Zimmern eine Vorsatzwand mit 60cm Dämmwolle, Dampfbremse und 2-facher Rigipsbeplankung aufzustellen. Vorher mussten noch die Rohrleitungen fuer die Badewanne und das Bidet in die Wand integriert werden. Somit ist nun das gesamte Obergeschoss mit der gleichen Dachdämmung, Fenstern und Aussenwänden versehen.

Man sieht nun schon die Anschlüsse für das Bidet und die Duschbadewanne. Wir haben uns dazu entschieden, die Abseitenwand zu verkürzen, damit die Badewanne näher an die Dachschräge und damit komlett rechts neben das Fenster passt. Somit ist die Aufstellung einer Duschwand moeglich, welche dann mit dem Fenster abschliesst. Es ist zugegebenermaßen ziemlich eng, aber wir wollten auch hier eine Duschmöglichkeit schaffen und eine andere Plazierung wäre noch unvorteilhafter. Die Fussbodenheizungsrohre wurden übrigens bereits beim Hausbau relativ wild unter der Originalbadewanne verlegt, das entstammt also nicht meiner künstlerischen Hand 😉 Das Loch in der Abseite soll spaeter einem Regal dienen, damit durch Ausschrauben des Regals jederzeit ein Zugang zu den dahinterliegenden Rohren moeglich ist. Ist zweckmäßig und schoener als eine Tür bzw. Klappe.

Weitergehen sollte es jetzt eigentlich mit dem Einbau der Badewanne. Beim Ueberholen des WC-Spülkastens gab es jedoch eine Ueberraschung. Der Absperrhahn im Spülkasten wurde undicht und musste nun ausgetauscht werden. Leider ist das Rohr, an dem dieser Absperrhahn befestigt ist, sehr dünn und zudem nicht richtig in der Wand befestigt. Hier musste ich mir jetzt professionelle Hilfe holen, damit das Rohr in der Wand keinen Schaden erlitt und die Wand wieder geöffnet werden musste.

Durch Erhitzen des Absperrhahns konnte dieser losgeloest und durch einen neuen ersetzt werden. Das war vom Fachmann innerhalb von 15 Minuten erledigt und ich war wieder 50 EUR ärmer 😉

Nun habe ich jedoch gleich einen Holzklotz eingeklebt, an dem das Rohr befestigt wurde. Die Innereien des Spülkastens wurden jetzt von mir erneuert, sodass der ganze Spülkasten nun wieder fast wie neu ist 🙂

Nach diesem ungeplannten Ausritt konnte es nun mit dem Einbau der Badewanne weitergehen. Die Badewanne wurde zuerst auf die Wannenfüße gestellt, am Zu- und Abwasser angeschlossen und getestet. Alles dicht 🙂

Also alle Maße aufgenommen und die Wanne wieder demontiert. Zuerst wurde nun die hintere Mauer unter der Dachschräge als Wannenrandabstützung hochgemauert und an der Aussenwand eine Holzlatte in der Waage montiert.

Die vordere Mauer wurde nun ca. 6 cm breiter als der Wannenrand hochgemauert, aber ca. 1-2 cm niedriger als der geplante Wannenrand. Somit konnte die Mauer nun eingeschalt werden und durch Gießestrich exakt in der Waage aufgefüllt werden.

Als Vorbereitung wurden nun noch die Wände im Badewannenbereich wasserfest versiegelt und auch schon die Decke mit Latexfarbe geweisst.

Die Badewanne ist auch schon mit Seitenstreifen versehen und wartet nur noch darauf in Silikon eingesetzt zu werden.

Das erste Befüllen der Badewanne bzw. das Ablassen des Wassers hat gezeigt, dass das Wasser nicht schnell genug abläuft. Die Ursache hierfür liegt in dem Bodenabfluss, wo der Abfluss der Badewanne integriert ist. Hier wird der Zufluss so stark im Durchmesser beschränkt, dass es sich zurückstaut. Auch mit der vorherigen Badewanne hatten wir diese Erfahrungen schon gemacht. Daher habe ich mich kurzerhand entschlossen, den Bodenabfluss stillzulegen und das Abflussrohr unter der Badewanne neu in die Abseite zu verlegen und von dort in das Hauptabwasserrohr zu leiten. Somit konnte ich gleich eine Reinigungsklappe integrieren, an die ich später jederzeit durch die Abseitenöffnung herankomme.

Dieses zusätzliche Abflussrohr hat den Raum unter der Badewanne allerdings noch weiter verengt, sodass es nun schwierig wird, nach dem Einbau der Badewanne, die Wannenfüße in der Höhe zu verstellen.

So, alles ist  gut gegangen, nach einigen Verrenkungen ist es nun auch gelungen, die Wannenfüße in der Höhe zu verstellen. Die Seitenwände wurden nun noch mit Rigips verkleidet und der vordere Wannenrand schon mit Silikon abgedichtet.

Somit ist nun alles fertig zum Fliesen des Bades 🙂

Nun gibt es endlich auch sichtbare Ergebnisse…

Es dauert bei mir zwar etwas länger als beim Profi, aber es geht voran. Pro Wand brauche ich ca. einen Tag. Die erste Wand war besonders zeitaufwendig wegen der vielen Anschlüsse für das WC, das Waschbecken, die Steckdosen und Schalter, sowie die Einrahmung des Spiegels.

Die zweite Wand ist komplett ohne Ausparungen, aber auf Grund der grossen Fläche hab ich auch hier einen Tag bebraucht.

Auf der Fensterseite ist mir nun ein kleiner Fehler unterlaufen. Als wir uns nach einer kleinen Kaffeepause das bereits Geschaffte anschauten, wurde ich berechtigterweise gefragt, warum denn die Borduere rechts neben dem Fenster nicht weiter verlaufe?? Oops…durch die Unterbrechung der Borduere durch das Fenster, hab ich doch schlichtweg vergessen, diese weiterzufuehren. Also die frisch gelegten Fliesen (ca. 2qm) wieder runter. Ein paar wenige konnten gerettet und wiederverwendet werden, aber die meisten mussten sowieso neu zugeschnitten werden.

Waschbeckenseite

Der Rest klappte dann Gott sei dank reibungslos und erstaunlich problemlos, auch beim anschliessenden Verfugen.

Bei den Bodenfliesen habe ich mich nun zum ersten Mal entschlossen, diagonal zu fliesen. Hier hab ich dann auch lieber etwas mehr Zeit in die Verlegeplanung investiert, sodass z.B. die Fliesen diagonal von der Badewannenecke aus verlaufen und an der Tuer mit voller Groesse anfangen.

Trotz der Fliesenhaerte lassen sich die Bodenfliesen doch relativ gut brechen und alles verlaeuft reibungslos. Eine Haelfte am ersten Tag und die andere Haelfte am naechsten Tag. Ich bin sehr zufrieden mit dem Resultat.

Nach abschliessendem Vefugen der Bodenfliesen und dem Versiegeln aller Randfugen mit Silikon geht es nun weiter mit dem Einkleben des Spiegels (Vorsicht: Nur speziellen Spiegelkleber verwenden, ansonsten kann der Spiegel blind werden!!), dem Anbringen der Objekte und der Armaturen, Lampen etc.

Bis auf wenige “Kleinigkeiten”, wie z.B. Duschtrennwand, Fensterbank, Handtuchhalter etc. ist es nun vollbracht: Das Bad ist jetzt mehr oder weniger fertig!!!

…Feierlaune kommt auf 🙂

Badewannenseite

Auch nach vielen Wochen freue ich mich jetzt jedes Mal, wenn ich in das Bad komme. Eigentlich gibt es nichts, was ich nachtraeglich anders machen wuerde, oder was nicht voll und ganz meinen Vorstellungen entspricht.

Ueber Geschmaeker laesst sich ja bekanntlich streiten, uns war jedoch ein zeitloses und helles Bad wichtig, und das haben wir glaube ich ganz gut hinbekommen.

Unser neuer Hauseingang

So sieht unser Hauseingang derzeit noch aus. Nachdem sowohl die Fenster durch weisse Kunstofffenster mit Waermeschutz ersetzt als auch der Giebel sowie die Dachueberstaende weiss gestrichen wurden, mag der mahagonifarbene Hauseingang nicht mehr so recht passen. Zudem muss auch die Haustuer noch gegen eine waermegeschuetzte Variante ausgetauscht werden. Daher entschlossen wir uns gleich zu einem kleinen Anbau incl. neuem Fenster und Haustuer sowie einer neuer Treppe. Die Entstehung und die Baufortschritte moechte ich nach und nach dokumentieren.

Der Start wird sich noch ein wenig verzoegern, da mein derzeitiges Projekt mit der Renovierung unseres Bades im Obergeschoss noch nicht abgeschlosen wurde.

Stay tuned…

Die Zukunft des Transrapids

Transrapid

Das Patent von Herman Kemper zur Magnetschwebebahn liegt nun schon mehr als 75 Jahre (1934) zurück, dennoch hat sich diese Technologie trotz überzeugender Vorteile gegenüber der herkömmlichen Rad-Schiene-Technik bis heute noch nicht am Markt durchsetzen können. Gründe hierfür sind vor allem politisches Versagen sowie wirtschaftliche Interessen der Rad-Schiene-Lobby.

Eine erste Anwendungsstrecke Hamburg-Berlin (http://de NULL.wikipedia NULL.org/wiki/Magnetschnellbahn_Berlin%E2%80%93Hamburg) wurde bereits 1992 in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen und der Bau 1997 auch durch das Verkehrsministerium (Finanzminister Wissmann) beschlossen. Trotz dem Bundeskanzler Gerhard Schröder seinen Wählern 1998 die Realisierung dieser Anwendungsstrecke Hamburg-Berlin versprochen hatte und diese auch in den Koalitionsvertrag aufgenommen wurde, hat sich die rot-grüne Bundesregierung im Jahr 2000 schliesslich gegen den Bau der Strecke entschieden. Es waren bereits 18 der 20 Abschnitte des Planfeststellungsverfahren für Hamburg-Berlin fertig, doch das Planfeststellungsverfahren wurde nicht Ruhen gelassen, sondern wurde aufgehoben! Einer möglichen späteren Wiederaufnahme wurde somit jegliche Grundlage entzogen.

Wie kam es nun zu diesem Ausstieg?

Als vorgeschobene Begründung musste die Finanzierungslücke zwischen der ursprünglich geplanten und im Koalitionsvertrag festgeschriebenen 6,1 Mrd. DM (3,1 Mrd. Euro) und der nun geschätzten Kosten von 7,6 Mrd. DM (3,9 Mrd. Euro) herhalten. Generell wird der Transrapid in der Presse meist mit hohen Kosten in Verbindung gebracht. Zu Unrecht, denn bereits oberflächliche Recherchen machen deutlich, dass die Herstellungskosten einer Transrapid-Strecke keineswegs höher als die einer ICE-Neubaustrecke, die Wartungskosten der TR-Strecke jedoch erheblich geringer sind. Die einseitig negative Darstellung in der Presse beruht daher vermutlich auf anderen wirtschaftliche Interessen. Es geht um viel Geld, um sehr viel Geld. Die Rad-Schiene-Lobby hat grosses Interesse daran, solange als möglich an ihrer nun an physikalische Grenzen stossende Technologie zu verdienen. Durch die jahrzehntelange Anwendung bzw. Vermarktung existieren feste Geschäftsbeziehungen und Strukturen, die ein Eindringen einer Konkurrenztechnologie zu verhindern wissen. So wurde für den Transrapid auch erstmalig ein neues Finanzierungskonzept nach dem Public Private Partnership (http://de NULL.wikipedia NULL.org/wiki/Public_Private_Partnership)-Modell ausgewählt, um privates Kapital zu mobilisieren. Ein fairer Wettbewerb zwischen Transrapid und Bahn wurde somit frühzeitig verhindert. Die hohe Beteiligung der Deutschen Bahn an der Finanzierung führte dann schliesslich auch zum Ausstieg der Bahn aus dem Projekt, zwei Monate nach dem Mehdorn das Amt des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn übernommen hat. Mehdorn distanzierte sich so auch gleich vom gesamten Projekt Transrapid und nicht nur von der Strecke Hamburg-Berlin.

Zum Vergleich wurden im Jahre 1995 für die ICE-Strecke von Frankfurt nach Köln 7,75 Mrd. DM (3,9 Mrd. Euro) eingeplant. Nicht nur die Fertigstellung verschob sich um zwei Jahre auf August 2002, sondern auch die Gesamtkosten stiegen auf 6 Mrd. Euro an. Der Kostenanstieg hatte aber im Gegensatz keinerlei Auswirkungen auf das Projekt.

Dies macht deutlich, dass die gestiegenen Planungskosten für die Transrapidstrecke Hamburg – Berlin nicht der alleinige Grund für das Scheitern dieses Projektes gewesen sein können.